Josef Köhler

Die Kunst Zukunft zu gestalten

Vita

Josef Köhler ist Künstler, Bildungskünstler,
Visionär, Autor und Manager.
Er hat die klassischen Pfade der Kunst verlassen.

Sein Werdegang ist sowohl komplex als auch einfach zu   erklären.

 

Mich interessieren die Beweggründe, warum Menschen Systeme schaffen, unter denen sie leiden.
Ich suche nach Möglichkeiten wie Systeme wirklich für die Menschen da sein können.

Josef Köhler ist auf dem Weg, mit innovativen und systemischen Veränderungen das Zusammenleben beispielhaft zu erneuern. Insbesondere erweitert er die Anwendungsbereiche von Kunst.

Kunst ist nicht nur ein Luxusartikel.
Im Gegenteil, in der Kunst liegt die transformative Kraft um unsere Gesellschaft zu erneuern. Bildungskunst ist nur eine neue, von vielen neuen Formen, die Kunst zu verbinden.
Allerdings kann Kunst nur erneuern, wenn sie absolut vom Zweck befreit ist.
Das ist eine Herausforderung und ein Prinzip zugleich.

 

Auf diesem Weg hat er u.a. den Begriff Bildungskunst und PRRITTI geprägt. Er hat viele spannende Projekte mit ins Leben gerufen, die sich bundesweit und international etabliert haben.
Mit großer Leidenschaft entwickelt er Visionen für eine menschenwürdige Welt. In seinen verschiedenen Rollen ist er ein gern gesehener Gast und Mitstreiter, wenn es um die Entwicklung relevanter Zukunftsvorhaben geht.

Josef Köhler ist der Gründer des Instituts für Bildungskunst und Urheber des PRRITTI Bildungsmodells sowie Mitbegründer der Peter Gläsel Schule in Detmold. Dazu hat er als Autor gemeinsam mit Stefan Wolf, Geschäftsführer der Peter Gläsel Stiftung, ein Buch geschrieben.

Alles fängt immer mit der Bildung an und somit beim Kind.
Ich begeistere mich für ein Lernen, das sich frei entwickeln darf. Wir brauchen ein System, dass diese Freiheit schützt.

Als bildender Künstler hat er mit 150 Ausstellungen im In- und Ausland viele Erfahrungen sammeln dürfen.
Er hat u.a. in Südfrankreich und auf Mallorca gelebt und gearbeitet. Zahlreiche seiner Kunstwerke befinden sich national und international in privaten Sammlungen. Ungeachtet vieler anderer Aufgaben malt er meistens in den Sommermonaten an neuen Werken, die an drei Standorten Südfrankreich, Detmold und Gelsenkirchen -ganzjährig zu besichtigen sind.

Ich male wie Jazzmusiker Musik machen!
Ich komponiere im Moment, im Augenblick.
Ich male meistens draußen, ab Frühjahr bis zum Herbst. Ich brauche die Wärme und das Licht dieser Jahreszeiten.Im Winter entwerfe ich Skizzen und schreibe.

Köhlers Werke sind Vision, Spiegelbild und Brücke aktueller gesellschaftlicher Zusammenhänge. Immer geht es aber um das Wesen menschlicher Beziehungen.

Meine Werke sind eine Vorahnung, weil sie das festhalten, was ich erst später begreife. Die Erkenntnisse aus meinen Bildern, nutze ich um die Zukunft in den Moment zu bannen – um darin das Wesentliche festzuhalten.

© 2024 Josef Köhler

Thema von Anders Norén